Untersucht wurden in der Studie Frauen, die als Reinigungskräfte arbeiten. Sie zeigten überdurchschnittlich oft eine verringerte Lungenleistung. Die Erklärung hierfür sehen die Wissenschaftler darin, dass die Frauen während ihrer Tätigkeit sehr häufig die Dämpfe von Putz- und Reinigungsmitteln einatmen.
Wie stark sich Sprühwolken im Raum verteilen, zeigen die aktuellen Untersuchungen zur Aerosol-Gefahr im Zusammenhang mit Verbreitung des Corona-Virus. Angesichts dessen kann man sich gut vorstellen, dass gewisse Mengen der chemischen Reinigungsmittel auch in die Lunge gelangen, wenn sie mittels Sprühflaschen auf Waschbecken oder andere zu reinigende Flächen aufgetragen werden. Auf Dauer schwächen diese eingeatmeten Dämpfe die Lungenfunktion.