Viele Menschen wollen in diesem Winter Heizkosten sparen. Das ist nicht nur für das Portemonnaie sinnvoll, sondern auch für die Umwelt. Aber wie macht man das am besten?
Insgesamt sollte es in der gesamten Wohnung oder Haus nicht zu kalt sein. Hier wird in der Regel ein Richtwert von 15 Grad Celsius angegeben. Andernfalls drohen vermehrt Atemwegsinfekte. Zudem kann es zu einer erhöhten Schimmelbildung kommen. „Menschen sondern durch Atmen und Schwitzen Feuchtigkeit ab, und zwar bis zu einem Eimer Wasser am Tag“, so Ursula Marschall, Leitende Medizinerin bei der Barmer.
Wird nicht genügend geheizt und gelüftet, setzt sich diese Feuchtigkeit ab, und es bildet sich möglicherweise in dem Raum Schimmel. Das wiederum kann Folgen für die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner haben. Es drohen Kopfschmerzen und ein erhöhtes Risiko für Atemwegsinfekte. Auch Schimmelpilzallergien können sich entwickeln, die dann zu asthmatischen Reaktionen führen. (Barmer)