Akne kann durch hormonelle Einflüsse ebenso entstehen wie durch eine erhöhte Talgproduktion der Haut. Neben verschiedenen Cremes soll auch das Bestrahlen der Haut gegen die Unreinheiten helfen. Die Lichttherapie bei Akne gehört zu den so genannten „IGeL“-Leistungen. Die Abkürzung steht für „individuelle Gesundheitsleistungen“. Das bedeutet, dass man selbst etwas dazu bezahlen muss. Die Behandlung wird nicht vollständig von der Krankenkasse übernommen. Experten haben sich den Nutzen der Behandlungsmethode nun genauer angesehen und festgestellt, dass die Exposition der Gesichtshaut mit rotem und blauen Licht wenig zu bringen scheint. Unter anderem soll die Lichttherapie günstigen Einfluss auf die Durchblutung der Haut nehmen. Inwieweit die Lichttherapie tatsächlich wirksam ist, ist allerdings unklar. Wegen der Eigenbeteiligung bei den Kosten sollten Betroffene daher genau überlegen, ob sie für eine derartige Behandlung Geld ausgeben möchten.